faq

Was ist ein Mitgliederladen?
Ein Laden, in dem der Kunde mehr als nur Konsument ist; in dem er mitmachen, mitbestimmen und – für einen monatlichen Beitrag – zum Einkauspreis (plus 5% für Schwund und Zusatzaufwände) einkaufen kann. Ein Mitgliederladen gehört allen! Nicht-Mitglieder dürfen natürlich auch einkaufen, bezahlen aber eine normale Marge.

Wo steht der Laden?
Wir haben unser Zuhause im Quartier Enge in Zürich gefunden! Seit dem 5.5. steht unsere Türe an der Waffenplatzstrasse 49 offen, komm vorbei für einen Schwatz, einen Kaffee oder einen Einkauf!

Wie funktioniert das mit den Anteilscheinen?
Das ist so: Wenn du mindestens einen Anteilschein kaufst, bist du als Genossenschafter*in Miteigentümer*in der Genossenschaft. Du kannst mitbestimmen, wirst an die Generalversammlung eingeladen und darfst dich in den Arbeitsgruppen engagieren, hast aber keinerlei Verpflichtungen. Dein Anteilschein stellt quasi deinen Beitrag an den Grundstock an Produkten im Laden dar und wird dir bei Austritt aus der Genossenschaft wieder ausbezahlt.

Ok gut, aber muss ich als Genossenschafter*in automatisch monatliche Beiträge bezahlen?
Nein. Als Genossenschafter*in kannst du dich entscheiden, ob du lieber einen monatlichen Abobeitrag an die Betriebskosten bezahlst und sämtliche Produkte zu unserem Einkaufspreis (plus 5% für Schwund und Zusatzaufwände) beziehst, oder wie in normalen Bioläden mit einer Marge auf die Produkte einkaufst – ohne monatliche Abobeiträge.

Was kostet ein Abo?
Das hängt von Einkommen und Haushaltsgrösse ab und liegt zwischen 50 CHF und 80 CHF pro Monat pro Person. Finanziell lohnt sich das schnell, wenn man den Haushaltsbedarf grösstenteils bei uns deckt. Durch das Abo werden Ladenmiete, Lohn, Versicherung, Infrastruktur usw. finanziert. Anstatt mit Geld kann man das Abo auch mit Zeit bezahlen, beispielsweise durch Mithilfe im Laden. Hier ist das System ausführlich beschrieben.

Bioläden gibt’s viele, was unterscheidet Euch von denen?
Wie „unverpackt“ minimieren wir Abfall, wie „Bio für Jede“ verkaufen wir auch hässliches Gemüse, wie der „Bachsermärt“ bieten wir ein auserlesenes Sortiment an hochwertigen nachhaltigen Produkten – doch die Genossenschaft gestaltet den Laden! Von Auswahl des Sortiments, Verkauf, Gestaltung des Ladens, Einrichtung, Kunstinstallationen, Bestimmung der Öffnungszeiten, kulturelle Anlässe, gemeinsame Essen… Der Phantasie ist keine Grenzen gesetzt. Wir sind nicht Anbieter und Konsumenten, sondern eine Gemeinschaft!

Und was passiert mit dem Geld, welches Ihr im Crowdfunding auf 100-days und durch den Verkauf von Anteilscheinen gesammelt habt?
Damit finanzieren wir unser Startsortiment und die Infrastruktur. Zudem möchten wir so die ersten Betriebsmonate vorfinanzieren. Das gibt uns eine solide Basis für den Start und mehr Planungssicherheit, um den Laden auf stabile Beine zu stellen.

Sonst noch Fragen? Melde dich.