26. März 2019 – Ergebnisse der Umfrage zum Februar-Experiment sind da!

Ergebnisse Umfrage „Experiment Wintergemüse“

Im Februar haben wir den ganzen Monat ausschliesslich einheimisches, saisonales Gemüse angeboten. Zum Ende dieses Experiments haben wir mittels einer Umfrage Eure Rückmeldungen eingeholt, um uns ein Stimmungsbild machen zu können. Daraus wollen wir nun Richtlinien für unser Gemüseangebot ableiten. Mitdiskutieren erwünscht!

 

 Offene Rückmeldungen

  1. „Ich fände es gut, wenn es nur saisonales Gemüse gäbe. Es wäre allerdings kein Grund, auszutreten. – Ich fände es gut, sich das ganze Jahr über auf saisonales Gemüse zu beschränken. Dafür darauf zu achten, dass dies möglichst frisch und von guter Qualität ist.“
  2. „Ich finde eure Idee super, ich versuche mich immer mehr saisonal zu ernähren und durch solche Aktionen wird der Blick geschärft. Allerding will ich nicht auf alles verzichten, vermisse aber bei euch nichts. Danke!“
  3. „Ich ernähre mich hauptsächlich von saisonalem Gemüse, oder versuche es zumindest. Und finde es mega angenehm, wenn das vom Laden unterstützt wird, indem es nur saisonales Gemüse gibt. Einzelne importierte Gemüsesorten stören mich nicht, müssten für mich aber auch nicht sein.“
  4. „Gut wäre es, wenn die Kartoffeln abgedeckt würden und möglichst am Boden z.B. unter dem Monolit (auf Rollen) gelagert werden. Persönlich bevorzuge ich erdige Kartoffeln und Karotten, sie halten länger. Blattgemüse war teilweise schon im Verkauf lampig. Wie frisch liefert die Rheinau das Gemüse?“
  5. „Mehr Käse :-)“
  6. „Ich werde mein zweites Kind Topinambur nennen, danke für Inspiration!“
  7. „Peperoni, Tee zum Abfüllen, Reis etc. zum Abfüllen“
  8. „Immer kennzeichnen, was saisonal ist, Rezepte als Ideengeber auflegen“
  9. „Nur zu bestimmten Zeiten importiertes Gemüse wird wohl schwierig, da man sich darauf einstellen muss bzw. immer wieder vergisst, , ob es jetzt importiertes Gemüse gibt oder nicht. Wesentlich ist für mich, dass das importierte Gemüse möglichst aus (Süd-)Europa kommt, dann sind die Wege auchnicht so lange. Ob nun der Weg von Genf nach St.Gallen oder von Norditalien nach bspw. Erstfeld zurückgelegt wird, macht das einen Unterschied? Möglicherweise ist das Überqueren der Landesgrenze ein Entscheidungskriterium?“
  10. „In Italien Broccoli+Fenchel sind Wintergemüse. Tomaten etc. sind Sommergemüse und ich bin ganz einverstanden, dass wir diese Gemüse in Winter nicht brauchen. Eine Möglichkeit wäre vielleicht saisonal aber nicht unbedingt lokal. Und das Rezeptbuch war eine tolle Idee!“
  11. „lieber CH (bio) als demeter von irgendwo. Sardellen in der Dose. Sonst: alles super, danke!“
  12. „Ich ernähre mich vegan, solche Produkte zu fördern freut mich besonders!“
  13. „Der Gemüsekühler sah trotz Wintergemüse farbig und anmächelig aus! Es gibt ja so viele CH-Gemüse! Halbmonatliche Saison-Wochen sind aufwändig! Ein ganzer Monat wäre einfacher. – Ich find öi kuhl!“
  14. „Tip für die nächste Umfrage: Schaut euch mal google forms an. Hilft beim Ausfüllen und euch beim Auswerten. Danke, ihr seid super :-)“
  15. „Obwohl jede/r entscheiden darf was er/sie kauft, ist der Mensch an Gewohnheiten orientiert. So wie ich – man gewöhnt sich daran.“
  16. “ es war sehr bequem und praktisch, nicht alles selber prüfen zu müssen.“
  17. „Danke für eure engagierte Arbeit!“

Lust auf mehr rund um das Thema Saisonalität, Regionalität, Produkteherkunft und Einkaufs-Richtlinien? Jede*r ist herzlich willkommen, mitzudiskutieren!

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